Immer häufiger kommt es vor, dass eine Desktop-Website „mobil“ gemacht werden soll.
Die Gründe dafür sind vielfältig:
- Die bisherige Desktop-Website sieht auf dem Smartphone irgendwie häßlich aus.
- Alle anderen haben eine Responsive Website aber man selbst nicht.
- Google mag mobile Websites mehr als die Desktop-Websites.
- Man will wieder mal was Neues ausrobieren.
Allerdings ist oft nicht ganz klar, was „Reponsive“ tatsächlich bedeutet. Denn häufig wird der Unterschied zwischen einer „Responsive“ Website und einer „mobilen“ Website nicht erkannt. So soll dann beispielsweise im Smartphone etwas sichtbar sein, was vorher in der Desktop-Website nicht sichtbar war oder umgekehrt. Zum Glück gibt es ein einfaches Beispiel einer Website, die nicht Responsive ist, nämlich Google. In der Desktop-Variante kümmert sich Google nicht um Bildschirmgrößen. Im Smartphone wird dann auch keine Responsive-Variante der Desktop-Website angezeigt, sondern eine separate mobile Website.
Auch bei Wordinx stand die Unterschied zwischen der „Responsive“ Website und mobiler Website zur Debatte, verursacht durch die Diskussion, wie die Startseite am besten im Smartphone darzustellen sei. Es wurden etliche Varianten durchgespielt, einige, die mehr in Richtung „Responsive“, und andere, die mehr in Richtung mobile Website ausschlugen. Letzten Endes ist man dem Responsive-Ansatz zu 100 Prozent treu geblieben. Völlig zurecht, wie alle Beteiligtigen zum Relaunch meinten.